Vor knapp zwei Jahren (Huch, schon wieder so lang her..) habe ich schon einmal eine Morgenseiten-Challenge gestartet. Da habe ich täglich Morgenseiten geschrieben. Mit der Zeit habe ich dieses schöne Ritual leider etwas vernachlässigt. Hm… Darum hab ich mich entschieden, wieder damit zu beginnen. Regelmäßig.
Und:
Ich möchte Dich heute – ganz unverbindlich – wieder dazu einladen, bei diesem kleinen Experiment mitzumachen.
Morgenseiten – Warum?
Wenn Du in den nächsten 30 Tagen regelmäßig – d.h. am besten jeden Tag – Dir DIESE Zeit für Dich nimmst, wirst Du
- Dir über Dich selbst klarer
- Dir selbst viel näher kommen
- neue Inspirationen erhalten
- sortierter in Deinen Tag starten
- …
Morgenseiten – wie geht das?
Nimm Dir jeden Morgen (je früher, desto besser) 20 Minuten Zeit und schreibe.
Schreibe, am besten mit der Hand, auf einen DIN A 4-Block oder in ein DIN A 4 Heft. Wenn Du im Fluss sein kannst, werden das schon mal 3 Seiten!
Schreibe frei, was geschrieben werden will. Einfach Deine Gedanken aufs Papier fließen lassen. Gedanken über Dich, Deine Welt, Deine Gefühle, Dein Leben. Was kommt. Bewerte nicht, schreib einfach drauflos und lass Dich von Dir selbst überraschen..
Lass Dein Herz zu Wort kommen.
Finde dann einen oder zwei Sätze, die die Quintessenz aus Deinem Text darstellen, die Dir am meisten bedeuten – oder Du hast ein besonderes Aha-Erlebnis beim Schreiben. Wenn Du magst, poste diese z.B. in Deiner Facebook-Chronik oder schreibe sie Dir in ein extra-schönes Heft. Oder auf Karteikarten. Oder hier in die Kommentare.
Bist Du dabei? Ich freue mich über MitschreiberInnen!
Die Idee habe ich übrigens von Julia Cameron, aus ihrem Buch
Von der Kunst des Schreibens: … und der spielerischen Freude, Worte fließen zu lassen
Machst Du mit? Ich freue mich über Deinen Kommentar!
Hier geht’s zur Facebook-Gruppe – und vielleicht magst Du’s ja weitersagen?
Herzleichte Grüße
Deine Manuela ;-)
Liebe Manuela,
die Morgenseiten sind tatsächlich eine tolle Technik, um sich selbst näher zu kommen, das kann ich bestätigen. :-)
Ich habe immer mal wieder Phasen, in denen ich Morgenseiten schreibe (wobei: bei mir sind es Abendseiten, die ich vor dem Schlafengehen schreibe, das liegt mir mehr). Ich lasse mich einfach von meinem Gefühl leiten, ob das gerade für mich passt. Wenn nicht, lasse ich es eben sein – ganz ohne Dogmatismus ;-)
Besonders toll finde ich die Seiten in schwierigen Lebensphasen.
Und was ich auch sehr spannend finde: Ich habe meine alten Morgenseiten aufbewahrt und letztens hatte ich die Seiten, die ich vor ca 10 Jahren geschrieben hatte, mal wieder in der Hand – das ist richtig spannend! Denn plötzlich hast du deine eigene Entwicklung schwarz auf weiß vor dir. :-)
Liebe Grüße,
Marie
Liebe Marie,
wow 10 Jahre Erfahrung – da hat sich sicherlich einiges getan!
Liebe Grüße auch an den Schwellentroll ;-)
Manuela