Ins TUN kommen wollen – aber es einfach nicht auf die Reihe kriegen

 
„Ich würde ja gerne, aber… „ (lange Auflistung von Ausreden)
 
„Eigentlich müsste ich …, aber…“ (interessante Auswahl von „wichtigeren“ Ablenkungen)
 
„Ich hatte mir … vorgenommen, aber dann…“ (was so alles „dazwischenkommen“ kann)
 
 

Kennst du das? (sei mal ganz ehrlich zu Dir)

Ich schon. 
 
Wenn Du nicht ein MEGAMacher bist, der seinen Tag komplett durchgetaktet hat und stur ein ToDo nach dem anderen abhakt, dann kennst Du das. Und es ist kein Grund, Dich dafür zu schimpfen, Dich schlecht zu fühlen. Nimm es einfach als Gelegenheit, zu wachsen und Dein Bewusstsein zu erweitern!
 
 

Nun gilt es zu unterscheiden:

Diese Sache, um die es geht – 
  1. willst Du das oder
  2. glaubst Du, das tun zu müssen – „Du solltest“ oder
  3. musst Du (weil Du von außen einen Termin gesetzt bekommen hast, z.B. Steuerabgabe)?
 

Lass uns mit Fall Nr. 3 beginnen: Die Deadline.

Es gibt eine Deadline. Von außen. Wenn Du davon überzeugt bist, unter Druck hier die besten Ergebnisse abzuliefern, nur zu. Aber gönne Dir trotzdem die Überlegung, wieviele unangenehme Gefühle Du Dir ersparen könntest, wenn Du schon vor dem Termin fertig bist. Wenn Du dieses Gefühl der Befreiung, des „Endlich fertig“ schon viel früher haben könntest.
Wenn Du eh nicht drumrumkommst, diese Sache zu tun, frag Dich, ob Du ernsthaft so ein Theater brauchst, um die Sache zu erledigen?
Wenn Du Dir stattdessen einfach einen Termin in Deinen Terminkalender einträgst, und dann, wenn es so weit ist, gar nicht in die innere Verhandlung gehst, die Du sonst machst: ob Du jetzt sollst oder nicht, ob Du Dich gerade danach fühlst oder nicht, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist oder nicht, etc. Nimm den Termin einfach wahr, halte ihn ein, ohne Theater diesmal.
Probier’s aus! Das funktioniert wirklich!
Trage einen Termin ein, beginne, mach fertig. Freude. 
Außer, Du liebst dieses Theater drumherum 😉
 

Fall Nr. 2: Du „solltest“

Du „solltest“ etwas tun. Darunter fällt Dir bestimmt „Dich gesund ernähren, mehr Sport machen, etc.“ ein. Du solltest vielleicht auch die geleerte Mülltonne noch am Vormittag hereinholen, Sonntags um 12 das Essen auf dem Tisch haben, Deine Emails immer sofort beantworten, Deinen Rasen jede Woche mähen, etc. 
Wenn Du etwas „solltest“ frag Dich gerne: „Sagt WER?“ 
und dann komm Dir und den Erwartungen Deines Umfelds oder der Gesellschaft auf die Schliche. Wir hinterfragen viel zu wenig die ganzen Regeln, die wir wie auf Autopilot einhalten. Vishen Lakhiani, Gründer von Mindvalley, nennt diese Regeln BRULES – „Bullshit Rules“. Sätze wie „das macht man so“ oder „das haben wir schon immer so gemacht, also solltest Du das auch“, dürfen Dich hellhörig werden lassen. Welchen Brules folgst Du, welche Erwartungen glaubst Du, erfüllen zu müssen? 
 
Wir haben so viele Systeme erstellt, und akzeptieren sie stillschweigend. Wir wollen funktionieren wie ein kleines Rädchen im großen Uhrwerk und doch spüren wir vielleicht, dass das so nicht mehr stimmt!
 
Ich sage nur: Schulsystem, Gesundheitssystem, Ernährung, Landwirtschaft, Arbeit, etc. 
Lass uns doch mal hinterfragen, ob es nicht bessere Wege gäbe und ob wir da nicht zum Wohle des ganzen Planeten neue Entscheidungen treffen können?
Also, wenn sich Dein „ToDo“ hier einordnen lässt, frag Dich doch einfach, ob Du das tun WILLST, ob das SINN ergibt für Dich, oder ob Du mit den Konsequenzen leben kannst, wenn Du es einfach NICHT tust, wenn Du es von Deiner ToDo-Liste streichst.
 

Fall Nr. 1: innere Blockaden

Hier könnte es ans Eingemachte gehen. 
Du willst es. Es ist sinnvoll. Es würde Dich weiterbringen. Aber doch… bist Du wie blockiert.
Vielleicht geht es darum, jetzt genau hinzuschauen, was Dich blockiert. 
  • Hast Du Angst, damit erfolgreich zu sein?
  • Hast Du Angst, andere damit irgendwie zu verletzen?
  • Hast Du Angst, bei Erfolg oder Misserfolg abgelehnt zu werden?
  • Brauchst Du noch etwas, um es zu erledigen? (das können auch Fähigkeiten sein)
  • Warum willst Du das tun?
  • Was befürchtest Du?
  • Welche Emotionen spürst Du, wenn Du Dir vorstellst, Du tust?
  • Musst Du es Dir erlauben? Brauchst Du gefühlt die Erlaubnis von jemand anderem?
  • Was ist es, das Dir fehlt, um zu beginnen?
 
Wenn Du tiefer gehen willst, lies nicht nur die Fragen hier, sondern beantworte sie auch schriftlich.
Bearbeite Deine darunterliegenden Ängste und Themen (z.B. mit dem Meridianklopfen, oder auch gerne gemeinsam mit mir), werde Dir klar, WARUM Du das tun willst, spüre die Macht, die Anziehungskraft dieses WARUMs.
Und dann: Committe Dich. Vielleicht sogar öffentlich.
 

So wie: Ich schreibe ab sofort wöchentlich einen Blogartikel. 

 
Das ist übrigens direkt mein eigenes öffentliches Commitment. Meine Entscheidung. Und Entscheidungen sind es, die alles verändern können von einem Moment auf den anderen.
 

Also, wofür entscheidest DU Dich?

 
 

Und dann: VERHANDLE NICHT. Mach einfach.

 
Poste Deine Entscheidung hier in den Kommentaren!
 
 
Woran es noch liegen kann, dass Du nicht ins Tun kommen kannst, darüber habe ich hier geschrieben: zum Artikel.
Aber schiebe Dein Commitment nicht auf! ;-)

Aktuell: 30 Minuten AHA-Momente

AHA-Momente

Deine Chance: 30 Minuten AHA-Momente

Wenn Du Dich mit angezogener Handbremse durchs Leben quälst, reibst Du Dich auf. Die Lebensfreude geht verloren, Dein Herz wird schwer.
Mögliche Bremsklötze:

* Frühere, prägende Erlebnisse
* Mentale Unklarheit, WischiWaschi
* Eingeschlossene Emotionen, eigene oder vererbt
* Blockaden auf tiefer, energetischer Ebene, die (bis jetzt) gar nicht wirklich greifbar, aber FÜHLbar ist)

Wenn DU Deine Bremsen jetzt endlich lösen möchtest, und endlich die nächsten Schritte frei tun willst, dann buche doch ein kostenloses Strategiegespräch bei mir!

Die Gespräche erfolgen per Zoom – dann schauen wir, wo es bei Dir hakt und was Du tun kannst.

 
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