Warum Du nicht „ins TUN kommst“
„Ins TUN kommen“ – ein Klassiker unter den Wünschen. Oft weißt Du ja, was zu TUN wäre, aber dann….machst Du es nicht. Machst etwas anderes, oder gar nichts.
Warum Du etwas NICHT tust, OBWOHL Du es weißt und Dir genau das sehr weiterhelfen würde
Da hast Du Dir dieses tolle Ratgeber-Buch gekauft und es sogar gelesen;
Du hast Dich für diesen Kurs angemeldet oder an einem Seminar teilgenommen.
Und nun erwischst Du Dich dabei, dass Du immer öfter den Alltag über Dein Tun entscheiden lässt und Du NICHTS davon umsetzt.
Oder Du willst abnehmen, aber Du KANNST dieses eine Mal (gut, morgen auch noch und übermorgen und…) Deine Finger einfach nicht von den Süßigkeiten/dem Kuchen/den Chips lassen. Und Deine sportlichen Aktivitäten, die Du vorhattest, machst Du lieber an dem Tag, an dem alle Diäten anfangen, nämlich MORGEN.
Nenne es Aufschieben, wenn Du irgendwann gezwungen bist, diese eine Sache zu tun, z.B. Deine Steuererklärung, das Projekt im Job mit der entsprechend gesetzten Deadline. Vielleicht erklärst Du Dir das so, dass Du unter Druck eben besser arbeitest (eine recht hübsche Ausrede, die ich auch gern mal verwende ;-) )
Die ultimative DEADline…
Aber was ist, wenn das, was Dir helfen und Dich so richtig voranbringen könnte auf Deinem Weg, eben KEINE solche Deadline hat? Bzw. eben nur die ultimative Deadline (die mit dem Ende Deines Lebens)? Nun, dann kannst Du Dich fragen:
- Warum hab ich bloß nicht diese Reise gemacht?
- Warum hab ich nicht mehr die Zeit mit meiner Familie / mit mir selbst genossen?
- Warum hab ich nicht viel intensiver MEINEN Weg verfolgt sondern habe irgendwie das Leben von jemand anderem gelebt?
- Warum hab ich nur so lang gebraucht für…
- Warum hab ich diese Ängste nicht einfach losgelassen und hab beherzt losgelegt?
Ganz ehrlich, das frage ich mich auch.
Warum muss es denn manchmal erst weh tun, aber so richtig, bis wir etwas FÜR UNS selbst zum Besseren verändern?
Ich bin da übrigens keine Ausnahme…
Ein paar Gründe, warum das so sein kann,…
dass Du beim Umsetzen Deiner Pläne, Ziele und Wünsche schwächelst, habe ich hier für Dich – vielleicht findest Du Dich wieder:
1. Du stehst nicht voll und ganz dahinter
D.h. es gibt einen Anteil von Dir, der MÖCHTE das nicht! Nehmen wir mal das “Abnehmen”-Beispiel. Abnehmen “müssen” bedeutet ja für die meisten von uns Verzicht auf bisher heißgeliebtes Essen und die Einschränkung auf langweiliges gesundes Grünzeug. So nach dem Motto: “Da kann ich ja NIIIIE mehr Süßes essen.” Ich verwehre mir also etwas, von dem ich glaube, dass es mir gut tut, also die gehaltvolle Sahnetorte oder die ganze Tafel Schokolade (Achtung! Hier ist schon ein erster Hinweis: ich g-l-a-u-b-e —> Glaubenssätze, Überzeugungen) Wenn Du allerdings Deinen Körper fragen würdest, womit er denn mehr anfangen kann, worüber er sich mehr freuen würde, was meinst Du: Würde Dein Körper dann lieber den frischgemixten grünen Smoothie oder die 2 Stücke Schwarzwälder Kirsch nehmen. . .
Willkommen im Reich der Begrenzten Möglichkeiten, dem Reich Deiner Glaubenssätze und Überzeugungen!
Werde Dir klar, worum es Dir wirklich geht, und werfe die Überzeugungen über Bord, die Dir und Deinem Ziel nicht (mehr) dienen. Dann kannst Du Dich voll und ganz einbringen. Verbindlich. Für Dich selbst. Wenn Du Dir hier Unterstützung wünschst, komm gerne auf mich zu!
2. Du hast Angst vor den “Konsequenzen”
Also, was wäre, wenn ich wirklich Erfolg habe damit?
Wenn ich tatsächlich gesund werden könnte?
Wenn ich diesen einen Schritt tatsächlich wagen würde?
Wenn ich diese schlechte Gewohnheit echt loswerden könnte?
Würde Dir dann etwas fehlen? Ein Teil Deiner Identität womöglich?
Oooh, dann bleib ich lieber wie und wo ich bin. In meiner Komfortzone. [Vorsicht! Vielleicht zu provokativer Content – nur bei gefestigten Nerven weiterlesen: Na gut, dann BLEIB doch die Raucherin, die unglückliche Ehefrau, die Unscheinbare, der Erfolglose, der Langweiler, das brave Mädchen-für-alles, das sich nicht Nein sagen traut, und bei der erst nach ihrem Ableben deutlich wird, was sie alles getragen hat Ende provokativer Content]
Sorry, heute lege ich mal einen salzigen Finger in die Wunde, damit Du sie besser spüren kannst (man gewöhnt sich ja sonst an alles, auch an Leid). Also: Willst Du WIRKLICH aus Angst vor Veränderung, vor Gegenwind, vor irgendwelcher vermuteten Ablehnung, oder vor Deiner wahren Größe SO bleiben wie Du bist und NIIIEMALS etwas verändern? Stillstehen?
Stillgestanden! Jawohl! Ich gehorche einer unbestimmten Autorität, bleibe schön klein und unsichtbar und akzeptiere Stillstand und Starre. Ich stecke einfach meinen Kopf in den Sand und warte, bis ich fertig bin.
Gezeichnet, Vogel Strauß.
Oder willst Du es wagen, weil Du tief in Deinem Innern diese Sehnsucht hast, diese Stimme Deines Herzens mal leiser und mal lauter hörst… Lass Deine Ängste hinter Dir (oder wenigstens neben Dir) und schau nach vorn wenn Du losläufst.
3. Aber vielleicht ist es das ja auch nicht.
Sondern es liegt daran, dass DU Dich selbst gar nicht für so wertvoll/würdig/gut genug erachtest, um so große Ziele zu haben. Und natürlich verbuchst Du jeden noch so kleinen Fehler und Misserfolg auf dem dicken “Ich hab’s ja gleich gewusst, das schaff/kann ich nicht!”-Konto. Außerdem kannst Du dann auch gleich noch Deinen gefühlten Wert um ein paar Euro nach unten schrauben und Dich selbst heruntermachen dafür. Und so bleibst Du Dir selber gegenüber unverbindlich. Jaja, mach ich mal irgendwann. Oh je. Der Selbstwert. Und Selbstliebe. Hängt das echt schon wieder damit zusammen?? Und so hat sich dieser Artikel wie von selbst zu meinem Beitrag zur #IAMLOVE Blog-Love-Parade von Stefanie Marquetant entwickelt :-) Denn:
Wenn ich mich von Herzen lieben und annehmen kann,
- WERDE ich meinem Körper nur tolle Sachen zu essen geben
- WERDE ich meinen Körper hegen, pflegen und bewegen
- WERDE ich mir gerne selbst Gutes tun (und das darf natürlich auch mal ein Stück Schokolade sein)
- WERDE ich liebend gerne mein Licht leuchten und andere auch daran teilhaben lassen
- WERDE ich meine Grenzen achten und sie nötigenfalls klar und liebevoll verteidigen
- WERDE ich meine einzigartigen Fähigkeiten und Gaben entwickeln und der Welt damit dienen
- WERDE ich auch sehr gerne den finanziellen oder anderen entsprechenden Ausgleich dafür annehmen
- WERDE ich meine Gedanken auf Positives ausrichten
- WERDE ich gerne die Schritte tun, die nötig sind, die mich auf meinem Herzensweg voranbringen (auch wenn sich das anfänglich ungewohnt und aufregend neu anfühlen mag)
- WERDE ich dieses unermessliche Vertrauen haben. Dass alles sich zum Besten fügen wird.
Und DU?
Aktuell: 30 Minuten AHA-Momente
Deine Chance: 30 Minuten AHA-Momente
Wenn Du Dich mit angezogener Handbremse durchs Leben quälst, reibst Du Dich auf. Die Lebensfreude geht verloren, Dein Herz wird schwer.
Mögliche Bremsklötze:
* Frühere, prägende Erlebnisse
* Mentale Unklarheit, WischiWaschi
* Eingeschlossene Emotionen, eigene oder vererbt
* Blockaden auf tiefer, energetischer Ebene, die (bis jetzt) gar nicht wirklich greifbar, aber FÜHLbar ist)
Wenn DU Deine Bremsen jetzt endlich lösen möchtest, und endlich die nächsten Schritte frei tun willst, dann buche doch ein kostenloses Strategiegespräch bei mir!
Die Gespräche erfolgen per Zoom – dann schauen wir, wo es bei Dir hakt und was Du tun kannst.
Oh ja, oh ja, oh ja….
all das kenn ich auch nur allzu gut :-( …. nach dem Motto „Und immer wieder grüßt das Murmeltier“…..
Aber es ist momentan mal wieder bei mir Weiterentwicklung angesagt und mal schauen, wohin es mich ent-wickelt :-)
Jedenfalls hab ich mir dein „Wenn ich mich von Herzen lieben und annehmen kann….“ ausgedruckt…..
Bin gespannt…..
herzliche Grüße
Barbara
Liebe Barbara!
ich wünsche Dir viel Kraft aber auch viel Spaß beim Weiterentwickeln! In 5 Jahren kannst Du rückblickend sicher stolz auf diese Zeit zurückschauen :-)
Herzleichte Grüße
Manuela
Liebe Manuela,
ein wunderbarer und soo treffender Artikel!
Es heißt nicht umsonst:
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
Doch wie so oft muss immer erst etwas passieren, damit endlich was passiert – also sich was ändert. Oder besser WIR etwas ändern in unserem Leben. Schade eigentlich, wo es doch viel schöner und leichter gehen könnte.
liebe Grüße – Christine
Liebe Manuela,
das hast du sehr treffend beschrieben. Alles beginnt mit der Selbstliebe zu sich und zu seinem Körper. Doch leider haben viel dieses im Lauf der Zeit verlernt und so lange es einem gut geht, warum soll man dann etwas verändern? Schade, dass oft erst etwas ernsthaftes passieren muss, um wieder das Bewusstsein dazu zu erlangen.
Liebe Grüße
Birgit
Danke von Herzen, liebe Manuela, für deinen Beitrag zur #IAMLOVE Blog-Love-Parade!
Und: ertappt! Ich kenne das nur zu gut, das Aufschieben und Ausreden-parat-haben. Danke, dass du die Selbtliebe aus diesem Blickwinkel beleuchtest und uns damit inspirierst! Und wie schön & kreativ deine Skizze geworden ist. Ganz wunderbar ist auch das Love-Sheet, das ich mir natürlich auch gleich angeschaut habe. Auch damit bringst du uns auf den Weg raus aus der Aufschieberitis, hin zur Selbstliebe und -achtung!
Herzensgrüße und alles Liebe,
Stefanie
Liebe Manuela,
ich kenne es auch aus eigener Erfahrung. Manchmal muss der Finger in die Wunde gelegt werden, sonst wachen mache eben nie auf.
Ich selbst bin auch noch auf dem Weg und setze noch nicht alles um, was ich weiß, aber wer ist schon perfekt?! Und das muss schließlich auch nicht sein.
In diesem Sinne, herzlichen Dank für deinen tollen Artikel.
Gruß
Gabi
Liebe Manuela,
ein aufrüttelnder Beitrag. Sich für etwas zu entscheiden, bedeutet ja auch immer etwas anderes auszuschließen. Und genau das, macht es oft so schwer eine Entscheidung zu treffen. Es bedeutet auch, sich festzulegen und diesen Weg zu gehen und einen anderen vielleicht dafür verlassen zu müssen. Das sind genau die Konsequenzen, die verunsichern. Die Liebe zu sich selbst hilft auch hier selbstsicher hinter seinen Entscheidungen zu stehen.
Alles Liebe
Diana
Liebe Diana,
da hast Du recht. Aber wenn wir uns eben GEGEN uns entscheiden, hat das Konsequenzen, die spätestens auf lange Sicht hin sehr unangenehm werden können… Das Leben bleibt spannend ;-)
Herzleichte Grüße
Manuela
Liebe Manuela,
was Du da beschreibst kenne ich sehr gut. Wissen vorhanden, Mut fehlt.
Ich kann 2 Bücher empfehlen: „Feel the fear and do it anyway“ und „the Tools“.
Beide Bücher bieten auf unterschiedliche Weise Lösungsansätze dagegen.
Gemeinsam haben sie, den Schmerz als notweniges Übel zu akzeptieren.
Liebe Grüße,
David
Lieber David,
danke für deine 2 Buchtipps! Schau ich mir gerne mal an!
Herzleichte Grüße
Manuela
Hallo liebe Manuela,
echt ein toller Beitrag. Ja – es ist schon so, wenn wir Angst vor den Konsequenzen haben dann hängt das doch auch oft damit zusammen, dass wir nicht so gerne die Verantwortung für unser Leben übernehmen. Das voll und ganz JA-sagen zu unserem Leben und unseren Entscheidungen. Oft lassen wir uns so ein kleines Hintertürchen offen :-)
Und die Selbstliebe – ja die taucht auch immer und überall auf – der Ursprung sozusagen. Und doch oft so schwer!
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Silvia
Danke, liebe Silvia!
Einfach mal JA sagen zu sich selbst… Komisch, Nein geht da oft leichter im Gegensatz zu all den Fällen, in denen wir NEIN zu den anderen sagen müssten, es aber doch nicht tun.
Liebe Grüße
Manuela
Liebe Manuela,
welch erfrischender Beitrag. Sehr treffend. Herzlichen Dank dafür.
Ich für meinen Teil kann einfach sagen, dass die meisten Menschen den Willen etwas zu verändern stark in sich verspüren, es jedoch einfach am Durchhaltewillen scheitert. Und genau dann ist es wichtig ein „kleine Teufelchen“, wie ich es gerne benenne, im Nacken zu haben.
Ich mag es, dieses kleine Teufelchen zu sein.
Das kleine Teufelchen ist zuständig zu helfen, dran zu bleiben, zu unterstützen, zu motivieren, einfach da zu sein und das Gefühl zu geben, das Gegenüber ist nicht alleine :-)
Herzlichst
Patricia
Liebe Patricia,
anstiften zur Selbstliebe und zum dranbleiben – eine schöne Aufgabe ;-)
„teuflische Grüße“ :-)
Manuela
Liebe Manuela,
es ist schon erstaunlich, wie oft uns unsere Ängste und unser Drang, in unserer Komfortzone zu verharren daran hindert, uns selbst zu lieben und zu achten. Das aufzuzeigen, dafür gibt es eben so wunderbare Menschen wie dich.
Danke
Frank
Viele Dank, lieber Frank! :-)