Heilung. Ein Wort mit so vielen Gefühlen dazu. Manchmal weit weg, manchmal direkt vor Deiner Nase.
Nur dauert es oft länger als nötig. Nämlich, wenn ein Teil in uns diese Krankheit und ihre damit verbundenen Vorteile ganz nett findet… Vorteile, fragst Du sicher; welche Vorteile soll es haben, wenn ich z.B. (da bleibe ich mal beim psychotherapeutischen Bereich) diese Angststörung habe, wegen der ich nicht Autofahren KANN??!?
Ja, wenn Dich dann jemand fährt, ist das doch wirklich ganz nett, oder? Das nennt man dann den „sekundären Krankheitsgewinn“, also was habe ich positives davon, wenn ich krank bin. Sicher erschließt sich das einem nicht immer auf den ersten Blick, aber es hat gerne etwas mit Aufmerksamkeit bekommen, Verantwortung abgeben, etc. zu tun.
Wie wäre es damit?