Monatsmotto im Mai: Akzeptanz und Verzeihen

Im Grunde geht es in meinen Herzcoachings ganz oft um dieses…

 

„BLÖDE Verzeihen und dieses BESCHEUERTE Annehmen!!!“

Hallo, Widerstand!

Hier treffen wir auf die fiesesten Widerstände und (Selbst-)Blockaden und -Bestrafungen:
„Mannomann!!! Erst ANNEHMEN, dann klappt’s auch mit dem Loslassen… Joooo, ich weiß schon. Aber ich KANN das doch nicht verzeihen! Ne, ich WILL nicht!!!“
Du, das kenn ich doch auch. Und Du hast mein vollstes Verständnis und Mitgefühl für Deine spontane Abwehrhaltung. Nichtsdestotrotz lasse ich Dich da nicht abhauen und abbiegen. Manchmal gibt es keine Abkürzung und auch keinen Umweg für das „DURCHgehen“. Natürlich kannst Du das auch weiterhin so tun, es ist ja Dein Leben. Aber wenn Du ehrlich bist zu Dir selbst, weißt du schon ganz genau, dass das der Weg ist.

Winter 14/15.

Ich liege mit brennenden Schmerzen in allen großen Gelenken auf dem Sofa, wutentbrannt (im wahrsten Sinne des Wortes), die Fäuste geballt (so gut es ging): „Ich HASSE dieses Sch***-Klopfen, ich HASSE diese Schmerzen, die sollen jetzt SOFORT!!! weggehen!!! RRRAAAHHH!!!“ Ätzend.
Natürlich ging der Schmerz nicht einfach so weg jetzt. Er hat es gewagt, sich meinem wütenden Befehl zu widersetzen und hat gleich nochmal eins draufgelegt. Bis ich aufgegeben habe.
Nicht mich, aber diesen K(r)ampf. Im Englischen würde man SURRENDER dazu sagen. Ein passendes deutsches Wort habe ich nicht.

Akzeptanz – der Wendepunkt

Es geht oft um ein Akzeptieren der Ist-Situation im tiefsten Sinne, um ein Annehmen was-halt-nun-mal-gerade-ist. Und das gefällt uns nicht immer. Leider. Wir kämpfen, gehen in Widerstand, regen uns auf, suchen Ausflüchte, Ablenkungen, machen Drama und Theater.
Und am Ende läuft es doch genau auf dieses Akzeptieren, auf dieses Surrendern hinaus!
Wir gehen und aus einmal selbst aus dem Weg und lassen zu, dass das Leben übernimmt, dann fließt es plötzlich wieder. So wie es für uns am besten ist. (WIDERSTAND!!!)
Dieser ganz spezielle Wendepunkt taucht in Krisen immer auf. Halt nicht unbedingt dann, wann WIR das wollen, sondern dann, wann es eben so weit ist. Bis dahin mühen wir uns mit unseren Widerständen ab, jammern, zetern, leiden und hadern mit unserem Schicksal
Vielleicht gelingt es uns mit der Zeit immer öfter, immer schneller, Vertrauen zu fassen und zu SURRENDERn, wenn uns dies einmal bewusst ist. Täler gehören zum Leben dazu wie auch die Höhen, und manchmal nehmen wir in einem Tal nur den Anlauf, den es braucht, um wieder ein Stückchen über uns hinauszuwachsen.
Übrigens braucht es auch keine ausgewachsene Lebenskrise dazu, uns das üben zu lassen. Es sind oft unsere alltäglichen Widerstände, die wir dem eigenen Wachstum gegenüber haben, die und „umsonst“ kämpfen lassen und uns Dramen bescheren, die – eigentlich – gar nicht sein müssten.
Aber man gewöhnt sich ja an alles, gell? 😉

Wie oft spielst Du in so einem Alltagstheater mit?

Bemerke es.
Wage es, auszusteigen.
Atme und verbinde Dich mit Deinem Herzen.
Akzeptiere „einfach“ den nächsten Schritt und gehe durch den Widerstand hindurch.
Je öfter Du das tust, desto leichter wird es.
Und sei dabei sanft mit Dir!

Willst du gleich trainieren?

Dann wähle jetzt eine Sache aus, von der Du weißt, dass es Dir besser ginge, wenn Du sie jemandem verzeihen könntest…
„Wuaaaah! VERZEIHEN! Ich bin doch nicht bescheuert und verzeihe dem das?!? Du spinnst wohl, das ist un-ver-zeih-lich!“
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Tatsache ist, dass DU es bist, der gerade den Berg an Wut und Groll mit sich herumträgt.
Zornig sein auf jemand anders und ihm das nachtragen (!) ist, wie wenn DU Gift trinkst und hoffst, dass der andere daran stirbt.
Haut nicht ganz hin, gell?
Ich lasse Dich mal jetzt damit in den Tag, denk mal darüber nach, ob DU nicht freier werden würdest, wenn Du das verzeihen könntest.

Verzeihen ist der Weg zu tiefer innerer Freiheit.

Herzleichte Grüße
Deine Manuela
Wenn Du selbst nicht weiterkommst, dann lass uns gerne reden – vereinbare einen kostenlosen Herzcoaching-AHA-Moment und werde Dir dort über Deine nächsten Schritte klar.

Eine Übung zum Verzeihen – Üben

Stell Dir vor, wie aus Deinen Füßen, aus Deinen Fußsohlen goldene Wurzeln wachsen, die Dich mit dem Erdmittelpunkt verbinden.
Diese Wurzeln sind stark wie von einer Eiche.
Sie verankern dich hier. Wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, genügt es auch, dies zu beabsichtigen.
(Erdung, wie immer ;-) )
Nun nimm die Person vor Dich in Gedanken, der Du (ein bisschen) verzeihen möchtest.
Und dann sprich von Seele zu Seele, von Herz zu Herz:

Ich verzeihe Dir alles, was Du mir jemals angetan hast. Verzeih auch Du mir alles, was ich Dir jemals angetan habe.
Meine Seele grüßt Deine Seele.

Wiederhole dies so oft Du kannst, magst und das Gefühl hast, dass noch etwas zwischen Euch steht.
Ich danke einer Kundin von mir, die mir diesen Satz gegeben hat – ich kenne leider nicht den Urheber, doch ich finde diese Formulierung sehr mächtig, wenn es um das Verzeihen geht.

Aktuell: 30 Minuten AHA-Momente

AHA-Momente

Deine Chance: 30 Minuten AHA-Momente

Wenn Du Dich mit angezogener Handbremse durchs Leben quälst, reibst Du Dich auf. Die Lebensfreude geht verloren, Dein Herz wird schwer.
Mögliche Bremsklötze:

* Frühere, prägende Erlebnisse
* Mentale Unklarheit, WischiWaschi
* Eingeschlossene Emotionen, eigene oder vererbt
* Blockaden auf tiefer, energetischer Ebene, die (bis jetzt) gar nicht wirklich greifbar, aber FÜHLbar ist)

Wenn DU Deine Bremsen jetzt endlich lösen möchtest, und endlich die nächsten Schritte frei tun willst, dann buche doch ein kostenloses Strategiegespräch bei mir!

Die Gespräche erfolgen per Zoom – dann schauen wir, wo es bei Dir hakt und was Du tun kannst.

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