Die Komfortzone – schön da oder doch fade und AUA?
Na gut, der Mensch gewöhnt sich ja an alles… Auch ich hätte ich mir vor 1 Jahr noch nicht vorstellen können, dass ich mich mal hinsetze und Videos mache. Oder vor 15 Jahren, dass ich mal zwei Kinder habe und Seminare gebe. Oder dass ich es schaffe, mich 6 Wochen (!) lang basisch zu ernähren (nur Gemüse, Gemüse und Obst und etwas Gemüse, kein Kaffee, kein Getreide, kein Brot, keine Nudeln).
Das Leben ist eine ständige Veränderung.
Wenn wir “einfach” mitfließen, ergibt sich vieles “wie von selbst”. Wenn wir an Altem festhalten, nur weil wir es kennen und aus Angst vor dem Neuen, wird es immer ungemütlicher.
Wählst Du lieber das bekannte Unglück
oder das unbekannte Glück?
Wenn wir immer nur in unserer Komfortzone hocken bleiben und nur nach draußen schauen, wie das Leben an uns vorbeizieht, dann ist das vielleicht eine Zeit lang ganz angenehm. Wir kennen uns ja aus. Alles ist Bekannt. Auch der Schmerz und das Leid. Schöne Grüße vom Opfer , das nichts verändern will… Der Rand unserer Komfortzone besteht aus einer unsichtbaren, aber durchaus spürbaren Schicht aus Angst, der Boden der Komfortzone ist ein klebriges, kaugummiartiges Gemisch aus Trägheit, Bequemlichkeit und Gewohnheit unter dem Schleier von Geborgenheit.
Was uns aber meist nicht klar ist: Diese Geborgenheit können wir ÜBERALL finden, in einem Urvertrauen, dass WIR richtig sind wie wir sind.
Aber wie wäre es denn, wenn wir über unseren Schatten springen, die Angst hinter uns lassen, und so richtig mit vollem Risiko am Leben teilnehmen? Ist es denn nicht eigentlich so gedacht? Dass wir die Herausforderungen des Lebens annehmen und nicht dauernd dagegen ankämpfen? EINMAL Augen-zu-und-durch die Angstschicht… Dann kannst Du nämlich vielleicht auch wahrnehmen, wie es sich dahinter anfühlt. Nicht so gefährlich und unsicher wie von innerhalb der Komfortzone vermutet. Sondern lebendig, frisch und voller Energie!
Am leichtesten geht der Schritt durch die Angst, wenn Du auf das Leben dahinter blickst. Den Verstand und das Ego mit seinen Befürchtungen und Einwänden, den tausenden “Ja, aber’s” und dem ganzen Zweifelgedankenwirrwarr kurz auf STUMM schaltest und Dich ganz auf den leisten Ruf Deines Herzens, Deiner Seele einlässt.
Was soll schon passieren? In den allerseltensten Fällen droht “dort draußen” wirklich Lebensgefahr.
Du kannst Dir auch bewusst einmal Deine Ängste und Zweifel anschauen.
Je klarer Du Dir bist, wovon genau Du Dich zurückhalten lässt, umso schneller kannst Du diese Überzeugungen hinter Dir lassen. Und wenn Du Dich mit dem EFT-Meridianklopfen schon etwas vertraut gemacht hast, dann kannst Du auch solche einschränkenden Überzeugungen auflösen. Wie?
Eine Möglichkeit ist, sich immer wieder die Überzeugung laut vor sich hin zu sagen und(!) dabei die EFT-Punkte der Reihe nach klopfen. Oft kommt da natürlich die Frage auf, ob das dann nicht wie eine negative Affirmation wirkt, weil man ja tatsächlich das Negative ausspricht. Aber ich kann Dich beruhigen: SOLANGE Du dabei fleißig klopfst, wird die einschränkende Überzeugung nicht stärker, sondern nimmt an Glaubwürdigkeit ab.
Probier’s doch einfach mal aus!
Und wenn Du nicht genau weißt, wo Du klopfen sollst oder wie das überhaupt geht, dann lerne das doch einfach in meinem Kurs in der Herzcoaching-Akademie:
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Eine weitere Möglichkeit
Frage Dich immer wieder und wieder:
“Was wäre denn die allerschlimmste Konsequenz daraus?”
Also z.B. wenn Du selbständig bist: Du haderst mit Dir, weil Du Dich nicht traust, dieser in Deinen Augen total erfolgreichen, prominenten Geschäftsfrau eine Kooperation vorzuschlagen.
Oder wenn Du angestellt bist, und Du einen total interessanten, abwechslungsreichen Job in der Zeitung am Wochenende gefunden hast…
Ja, was wäre denn das Allerschlimmste?
Die Geschäftsfrau könnte ablehnen, Du könntest eine Absage auf Deine Bewerbung bekommen.
Was wäre denn dann daran das Allerschlimmste?
Bedeutet das denn wirklich, dass Du nichts wert bist?? Im Ernst? Du könntest nur noch mit einer großen Papiertüte auf dem Kopf Dein Haus verlassen, damit das ALLE sehen können, dass Dich jemand abgelehnt hat.
…oder vielleicht hast Du ja mehr Bauchkitzeln, wenn Du Dir vorstellst, dass die Geschäftsfrau bzw. der neue Chef BEGEISTERT sind von Dir? Dass Dein Mut, nach draußen zu gehen, BELOHNT wird!
Was wäre denn DARAN das Allerschlimmste?
Dass Du die Erwartungen, die DU GLAUBST, dass die anderen haben, nicht erfüllen kannst. Dass Du versagst. Und dann könntest Du wieder nur noch mit einer großen Papiertüte auf dem Kopf das Haus verlassen…
Natürlich könnte es auch funktionieren. Und Du könntest Spaß haben. Und unglaubliche Lebensfreude und Energie spüren. Und Dich weiter-ent-wickeln. Dein wahres Ich aus den alten Papiertüten auswickeln, die Du Dir früher mal aufgesetzt hast.
No risk, no fun.
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Liebe Manuela
Vielen Dank für den EFT-Hinweis… ist immer wieder gut an wundervolle Werkzeuge erinnert zu werden, die man mal gelernt hatte.
Die Komfortzone zu verlassen ist enorm wichtig für die eigene persönliche Weiterentwicklung und die Lebensfreude. Doch Rituale finde ich als stetiger Fluss im Leben als eben so wichtig. Sie helfen mir in Ruhe zu überlegen, warum ich etwas mache und auch Kraft zu schöpfen, für den nächsten grösseren Schritt.
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Herzlichst
Patricia
Danke für den äußerst lebendigen Artikel.
Mir gefällt der Gedanke daran, dass ich mir vielleicht das nächste Mal wenn ich mich nach einer Ablehnung furchtbar geniere, eine Papiertüte über den Kopf ziehe. Das bringt ein bisschen Spaß in die Situation und macht deutlich, was man manchmal für künstliche Dramen konstruiert.
Alles Liebe, Alexandra
Liebe Manuela,
ich glaube auch, und kenne das aus eigener Erfahrung, dass ein liebevolles Ausweiten, Ausdehnen der Komfortzone wichtig ist und dass es mich lebendig macht.
Ich mag nicht nur in altbekannten Bahnen festhängen sondern in meinem Leben noch viel Neues erleben und erfahren. Mit dem EFT habe ich auch tolle Ergebnisse erzielt – auch bei meinen Klienten – und natürlich auf deim SeelenWeg. Doch es ist immer auch das eigene Tempo, das man bei jedem Menschen beachten sollte.
Liebe Grüße
Silvia
Liebe Silvia,
danke für den Hinweis auf des eigene Tempo – das ist natürlich auch wichtig. Das Erweitern der Komfortzone geht am leichtesten, wenn es liebevoll und im ganz persönlichen Rhythmus stattfindet. Denn die neu eroberten Gebiete wollen auch erst integriert werden.
Herzliche Grüße
Manuela
Liebe Manuela,
ja genau: »No risk, no fun«! Seit drei Jahren (seit ich meine Spiritualität erkannt habe & lebe) ist mein Leben ein beständiges Ausweiten der Komfortzone und über die Grenzen gehen. Und ich hab mich noch nie so leicht & erfüllt gefühlt :) Ok, ich gebe zu, es gibt schon noch einige Bereiche, in denen mir die K-Zone noch lieb ist… Aber das ist dann so, wie es ist. Ich hab festgestellt, dass Druck & Forcieren mich nicht weiter bringen, manchmal muss die Zeit auch erst reif sein für bestimmte Entwicklungen. Und dann gehts plötzlich ganz leicht… :)
Alles Liebe, Stefanie
Liebe Stefanie,
ich finde es klasse, dass Du Deine Spiritualität nicht nur im stillen Kämmerlein lebst sondern ganz offen. Da bist Du sicher ein großes Vorbild für viele…
Danke!
Herzliche Grüße
Manuela
Danke, liebe Manuela <3 <3 <3
Liebe Manuela,
ja, klopfen hilft, das kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen! Inzwischen hat meine Neugierde auf Neues die Angst vor Unbekanntem abgelöst – kann ich nur empfehlen :-)
Liebe Grüße,
Claudia
Liebe Claudia,
schön, dass da hinter der Angst die Neugierde wartet :-)
Da traut man sich vielleicht doch…
Herzliche Grüße
Manuela
Hallo Manuela,
das kenn ich aus eigenem Erleben – vor langer Zeit, gottseidank! Lieber dort drin bleiben, was man kennt, statt den Sprung ins Unbekannte zu wagen.
Doch es lohnt sich in jedem Fall!
Davor unbedingt noch Selbstvertrauen schöpfen!
liebe Grüße – Christine
Liebe Christine,
danke für Deinen Kommentar! Und das Selbstvertrauen wächst auch mit dem Erleben, dass es „dort draußen“ vielleicht doch nicht so gefährlich ist, wie von „da drinnen“ befürchtet.
Herzliche Grüße
Manuela
Liebe Manuela,
auch ich habe früher vor so vielen Dingen Angst gehabt und mich sehr Vieles nicht getraut. Ich finde es ist einfach wichtig anzufangen und einfach zu probieren. Mit der Zeit wird es dann tatsächlich immer besser. Wenn wir mal beschlossen haben, mutig dem Löwen gegenüber zu treten, dann stellen wir sogar u. U. fest, dass sich da ein Kätzchen dahinter verbirgt ;-)
Mit dem Klopfen habe ich auch schon einige Erfahrung gesammelt und kann nur bestätigen, dass das hilft.
herzliche Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
prima! „Einfach“ anfangen… das geht mit etwas Übung immer besser ;-)
Dank Dir für Deinen persönlichen Kommentar!
Herzliche Grüße
Manuela
Liebe Manuela,
einerseits sind Rituale natürlich gut und haben ihre Berechtigung, aber du hast natürlich Recht, dass diese keine Einbahnstraße bilden sollten.
Bereits kleinste Veränderungen haben große Auswirkungen. So wird jede Veränderung, die wir bei uns herbeiführen, auch eine Veränderung unseres Ergebnisses bewirken.
Allerdings muss ich zugeben, dass auch ich nicht ganz angstfrei bin, daher danke ich dir an dieser Stelle, da du mir mit deinem Artikel einen Denkanstoß gegeben hast.
Herzliche Grüße
Gabriele
Liebe Gabriele,
gerade betimmte Rituale können dafür sorgen, gezielt mal aus der Komfortzone auszubrechen.
Wenn Du z.B. regelmäßig, also vielleicht täglich, einmal Deine Komfortzone verlässt, dann kannst Du Dich auch daran gewöhnen. ;-)
Herzliche Grüße
Manuela
Liebe Manuela,
Über 90 % der Menschen sind leider so gepolt, dass Sie lieber in Ihrer Komfortzone verbleiben und somit das Unglück dem wirklichen Glück vorziehen.
Schon die kleinste Veränderung vermag Sie in Panik zu versetzen.
Dabei können Sie schon mit täglich einer kleinen Änderung langfristig etwas verändern.
Die meisten ziehen zum Beispiel ihre Schuhe immer auf die gleiche Weise und in der selben Reihenfolge an, tragen die selben Farben, machen die gleichen Dinge in der selben Reihenfolge.
Mein Tipp für meine Begleiter: Beginne morgen mal damit, die Schuhe in der anderen Reihenfolge anzuziehen, und übermorgen könntest du deine Zähne anders herum putzen. Dann könntest du mal mutig sein und krass gelbe Socken anziehen. Die Wohnung anders herum sauber machen. Ganz egal was. Jeden Tag etwas anders machen, fühlt sich zunächst eigenartig an, aber es bringt Erfolge, die du spürst.
Probiert es mal aus. Es tut auch gar nicht weh.
Deine Frage nach dem Allerschlimmsten was passiert ist ja auch einfach und genial. In der Konsequenz – meist kommt es nicht so schlimm.
Herzliche Grüße
Frank
Lieber Frank – ich habe die Hoffnung noch nicht verloren und glaube fest daran, dass es WENIGER als diese 90 % sind…
Liebe Grüße
Manuela