gelassen in TriggersituationenGelassen bleiben.

Heute nehme ich Dich mit auf eine Reise.

Sie hat mit Achtsamkeit zu tun. Mit Deiner Energie. Mit Deiner Aufmerksamkeit. Und Deinem Herzen. Vielleicht auch mit Flügeln.

Wenn Du diesen Text liest, lass vor Deinem inneren Auge oder in Deiner Fantasie eigene Bilder entstehen. Fühle Dich rein und geh mit durch. Durch den Sturm. Über die Stille. In die Kraft. Und in Dein Herz. ♥

gelassen bleiben – wenn doch das Herz im Sturm untergeht

Kürzlich wollte Sabine, eine Leserin, von mir wissen: “Wie erinnere ich mich wieder an mein Herz in Triggersituationen, wenn Gefühle von Empörung, Wut und Verurteilung mein Herz-Wissen völlig unterbuttern?” Dies möchte ich Dir heute gerne sehr persönlich beantworten.

 

 

 

Gelassen bleiben – aus dem Nähkästchen geplaudert

Was ich mache, wenn es außen turbulent ist, wenn ich wütend, verletzt, eben nicht in meiner Mitte bin? Wenn ich genervt und am Limit bin? Wenn mein Herz zu ist vor lauter AAAAAAHHHHHRRRR!

Meine erste Aktion meistens: Rumschreien (oft auch “nur” innerlich), das Chaos verlassen, mich rausnehmen. Vielleicht ist mir ist nach mich auspowern. Die Wut nicht hinunterschlucken sondern kanalisieren.

Als erstes kann ich Dir schon mal verraten, dass ich natürlich genau solche Situationen auch kenne. Bei mir herrscht keineswegs immer Friede-Freude-Eierkuchen-Licht-und-Liebe-Jubel. Ich lebe ja nicht als Eremitin auf einer Bergspitze, sondern in einem kleinen Löwenrudel als Skorpion. :-D

Da kann ich auch schnell genervt sein, fühle mich ungerecht behandelt und ja, manchmal jammere ich sogar. Das aber nur kurz (Jammern hilft mir nicht weiter, das habe ich schon ausprobiert).

Manchmal werde ich mitgerissen von einem inneren Sturm von Wut, Hilflosigkeit, Traurigkeit, Verzweiflung. Ja, da ist alles dabei.

Gott sei Dank nicht immer alles auf einmal, aber es genügen ja auch schon eine oder zwei solcher Emotionen. Während ich emotional herumgewirbelt werde und es mir reicht, beginne ich, achtsam zu werden, hinzuschauen und zu spüren. Vielleicht gelingt es mir nicht gleich, den Sturm zu verlassen, vielleicht finde ich mich aber doch plötzlich wie im Auge des Hurricanes wieder. Dort, wo Stille ist und absolute Ruhe…

Oft meine erste Hilfe:

Ganz ehrlich, wenn es irgendwie geht (und es geht wirklich fast immer), dann beginne ich zu klopfen. Vielleicht schimpfe ich laut vor mich hin (oder leise), vielleicht denke ich nur die Gedanken aus dem Wirbelsturm, die ich in dem wilden grauorangerotschwarz erkennen kann. Und während ich da beobachte, klopfe und lausche, komme ich langsam wieder zu mir in meine Mitte.

Wenn es hauptsächlich MEINE Gedanken sind, die den Sturm verursachen, mache ich auch diese Übung: Stille im Kopf.

Nochmal von vorne…

Ja, manchmal lasse ich mich schon noch ein paar Mal mitreißen. Und dann beginnt das Spiel von vorne. Bis ich innerlich meinen Platz einnehme. Mich tief verwurzele, mich erde… Manchmal, wenn ich mich verletzt fühle, schaue ich mir an, was ich verzeihen kann, was es zu verzeihen gibt…

Den eigenen Raum einnehmen. Ganz. Nicht halb.

Manchmal ist es auch dran, mich abzugrenzen.

Es gibt Schuhe, die ich mir nicht mehr anziehen will, weil sie gar nicht (mehr) zu mir passen.

Wenn ich dann bemerke, dass ich “aus Versehen” oder aus Gewohnheit doch wieder drinstehe, dann ziehe ich sie wieder aus.

Ohne Selbstverurteilung. Passiert halt.

Manchmal muss ich mich an meine Flügel erinnern, und sie weiiit ausbreiten, um meinen Raum einzunehmen. Achtsam, kraftvoll und unaufhaltsam breite ich diese riesigen rotgoldenen Schwingen aus. Ja, sie sind rot. Und wirklich groß, wenn sie ganz auf sind….  ;-)

Wenn Du es wüsstest… wie würden DEINE Flügel aussehen? Beschreib sie doch kurz in den Kommentaren! ♥  

Das Herz wieder öffnen

Wenn ich mich wieder gut in meiner Mitte fühle, entscheide ich mich “einfach”, mein Herz wieder zu öffnen. Das geht leicht, wenn ich an ein paar WUNDER-Momente in meinem Leben denke, mich da wieder hineinfühle. Das kannst Du auch. <3

Ich erinnere mich an das Licht in meinem Herzen und lasse es immer heller werden.

Lasse es unaufhaltsam leuchten und strahlen.

Lasse es meinen ganzen Körper durchdringen, bis in alle Zellen…

und dann nach draußen…

Bis ans Ende des Universums…

Durch den Sturm…

Es ist nicht immer leicht. Es gibt kein Patentrezept, das immer funktioniert. Aber Übung macht den Meister.

Und vielleicht gibt es ja für Dich auch immer mal wieder neue Aha-Erlebnisse, wenn Du solche inneren Kämpfe ausfichtst…

Mit Achtsamkeit innere Bilder entstehen lassen.

Du merkst, es gibt viele innere Bilder, mit denen ich arbeite. Nicht nur für mich, auch mit Dir, wenn Du mit mir arbeitest. Achtsamkeit für sich selbst. Achtsamkeit und Bewusstsein für tiefer Ebenen des Seins.

Da entstehen dann intensive Energiemeditationen, die von innen heraus verändern.

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Für Dich zu Hause habe ich ein besonderes Angebot - mein OnlineProgramm "Create Your Inner Healing Space"

Hier erschaffst Du Dir in insgesamt 9 solchen Energiemeditationen einen wohltuenden inneren Raum der Heilung und der Transformation, den Du jederzeit aufsuchen kannst, um Dich aufzutanken, um loszulassen, und Dir Kraft zu holen für die Stürme des Lebens.

 

 

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