Meine BESTEN Tipps und Strategien, wennMeine 7 BESTEN Tipps und Strategien, wenn nix mehr geht

Die Einladung zur Blogparade von Simone A. Melzer mit dem Thema “Was, wenn nix mehr geht” habe ich sehr gerne angenommen. Jeden Tag gibt es auch in meinem Leben viele Jobs und Rollen zu erfüllen. Da ist die Mama von 2 Kids, die selbständige Heilpraktikerin (Psychotherapie) und Coach, die Ehefrau, die Haus-, Katzen- und Gartenbesitzerin, die Tochter/Schwester/Freundin, die 2. Vorsitzende im örtlichen Kneippverein, die Familienmanagerin, uvm. Und die Manuela.

Da schwurbelt auch mir manchmal der Kopf. Und DA liegt dann auch das Problem. Im Kopf. Obwohl ich meist sehr gut geerdet bin. Oder zum Glück. Wäre das nicht so, dann müsste ich noch öfter eine meiner folgenden Strategien anwenden. Dieser Artikel ist tatsächlich ein Best-Of meiner “Was, wenn nix mehr geht”-Tipps geworden.

Lass Dich inspirieren, probier aus, vielleicht gefällt Dir eine Sache so gut, dass Du sie in Deinen Alltag integrieren willst. Dann freu ich mich auch sehr über eine Mail oder einen Kommentar von Dir!

 

Erste Hilfe: Auf den Boden legen.

11 Minuten. Eine Übung, die wohl aus dem Kundalini-Yoga kommt, mir hat sie eine gute Freundin nahegelegt (ja, ok, mehrfach. Irgendwann hab ich’s dann mal ausprobiert. Und es HILFT echt).

Lege Dich dafür am besten schon morgens für 11 Minuten auf den Boden auf eine Decke. Oder in die Wiese (noch besser). NICHT ins Bett ;-) Boden ist schon richtig. Schließe die Augen und atme ruhig tief ein und aus. Wenn Du magst, kannst Du auch eine entspannende Musik anhören. Aber sonst nichts. Nichts tun, wenig denken (funktioniert am Anfang noch nicht so gut ;-) ). Du kannst Dir vielleicht noch vorstellen, dass für diese 11 Minuten alle Lasten und aller Druck von Dir abfallen und in den Boden sinken dürfen.

Diese Übung ent-schleunigt und erdet Dich.
Ja, auch DU hast diese Zeit. Vielleicht sogar für 2 mal 11 Minuten. Danach bist Du viel mehr in Deiner Mitte und kannst auch viel konzentrierter die Dinge tun, die wichtig sind. Versprochen…


Zweite Hilfe: Klopfen.

Klar, dass das kommt. ;-) Ich meine damit das Meridianklopfen, das mir schon häufig aus der Patsche bzw. emotionalem Chaos geholfen hat. Ich kann mich damit von emotionalem Stress befreien, bekomme mehr Klarheit und kann auch so bescheuerte Überzeugungen wie “Das muss ich alles alleine schaffen” loswerden ;-)
Meine kostenlose Klopfanleitung bekommst Du hier. Es gibt dort auch eine Extraseite für den täglichen Stress als Seelenhygiene.


Dritte Hilfe: Geben UND Nehmen.

Womit ich schon bei nächsten Punkt wäre: “Das muss ich alles alleine schaffen”. Oje. Ich gestehe, auf diesem Holzweg bin ich auch oft schon unterwegs gewesen. Und klar geht das auch, aber eben oft nur zu einem hohen Preis. Wenn Du auch “lieber” selber an Deinem Problem herumdokterst anstatt Dir helfen zu lassen von jemandem, der sich damit auskennt (Organisation, Steuererklärung, Internetseite, Computer, etc.) oder wenn Du z.B. glaubst, den KOMPLETTEN Haushalt einer 4-köpfigen Familie ganz allein erledigen zu müssen, obwohl die anderen Familienmitglieder auch einen Beitrag leisten könnten – oder wenn Du Dich im Job schwer tust, Aufgaben an Deine Mitarbeiter zu delegieren.

Dann wird es Zeit, das mal ordentlich zu hinterfragen.

Warum fällt es Dir so schwer, um Unterstützung zu bitten und Hilfe anzunehmen?

Du bist deshalb ja kein schlechter oder schwacher Mensch! Und gerade die, die immer so gerne ANDEREN helfen, fällt das oft besonders schwer. Hm.

Das Leben ist ein Geben und ein Nehmen. Ein Austausch. Lass los und fließe mit! Gib gerne, aber NEHME auch. Du hast es Dir schon längst verdient!

 


Vierte Hilfe: Erde Dich.

Tatsächlich ist es so, dass wir sooo oft nur im Kopf sind. Da kann man dann leicht mal den Boden unter den Füßen verlieren. Und das fühlt sich dann gleich ganz komisch an. Ängste, Unsicherheit und Schwindel sind nur ein paar Symptome von fehlender Erdung.

Wie Du Dich erden kannst?
Stell Dir einfach vor, aus Deinen Füßen wachsen goldene Wurzeln in die Erde, die Dich fest im Boden verankern und halten.Verbinde Dich mit der Erde. Von dort kannst Du Dir auch wieder Kraft holen. Und Du wirst ruhiger. Stärker. Und kannst kraftvoller Deinen Weg gehen.

Komisch für Dich? Probiere es dennoch aus!


Fünfte Hilfe: Aufstellen.

Ich stelle das ganze Thema auf, in dem ich feststecke. Mit Aufstellen meine ich Familien-, Themen- und Systemaufstellungen – eine gute Freundin von mir leitet öfter solche Kurse, u.a. in meiner Praxis, aber wir treffen uns im kleinen Kreis auch regelmäßig in kleiner Runde privat. Das hilft mir immer so richtig weiter, denn wenn wir auf der energetischen Ebene Dinge klären und ordnen, richtet sich das oft wie von Zauberhand im “realen” Leben. Da bin ich richtig dankbar, dass dies in meinem Leben sein darf. :-)

Wenn Du auch mal mitmachen möchtest bei uns, melde Dich gerne bei mir, dann informiere ich Dich über die nächsten Termine.


Sechste Hilfe: Sei verbindlich. Mit Dir selbst.

Mach regelmäßig Termine für Dich mit Dir selbst. Und halte sie ebenso konsequent ein wie das Die-Kinder-in-den-Sport-fahren oder geschäftliche Termine. In dieser Zeit geht es nur um Dich. Male, mach Sport, meditiere, geh allein ins Cafe oder spazieren, was Du willst. Schön wäre: 1 Stunde am Tag, 1 Tag pro Monat, 1 Woche pro Jahr. Wenn DU es für DICH selbst wichtig genug nimmst, kannst Du es auch viel klarer und bestimmter für Deine Familie formulieren.

HerzenszeitÜbrigens… wenn Dir das schwer fällt, dann habe ich eine wundervollen Begleiter für Dich: das Herzenszeit-Buch – mein etwas anderer Coachingkalender, der Dich immer wieder motiviert, diese wichtigen Termine einzuhalten (und eintragen kannst Du sie dann auch!)


Siebte Hilfe: Klarheit.

Werde Dir klar, was Du in Deinem Leben haben möchtest und was nicht. Was will Dein Herz? Oder lebst Du nur, um die Erwartungen anderer zu erfüllen?  Da das oft gar nicht so leicht zu beantworten ist, erinnere Dich an meinen dritten Tipp – und hole Dir Unterstützung (sehr gern natürlich von mir ;-) )
Um Klarheit für die eigenen innersten Themen zu bekommen, hilft mir oft das Schreiben. In Gedanken können wir uns so leicht verlieren, wenn wir sie aufschreiben, sortiert sich manches von selbst.

 

So, das ist MEINE Liste mit Tipps und Strategien. Sicher gibt es noch viel mehr davon, jetzt hast Du schon eine Auswahl. Schreib mir doch DEINE beste Strategie in die Kommentare!

Herzleichte Grüße
Deine Manuela

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