Warum Du Dir das lieber nochmal überlegen solltest…

Lästerst Du gerne über andere? Mit anderen zusammen? Oder schimpfst Du bei einer Freundin über Deinen Mann / eine Bekannte / etc.? Warum machst Du das?

Wohl bist Du der Meinung, dass Du es besser kannst, weißt, machst, vielleicht auch, dass Du besser bist. Oder Du musst den anderen abwerten, damit Du Dich wenigstens gleichwertig fühlen kannst.

So sind wir Menschen eben. Immer unterwegs mit dem leisen Hintergrundrauschen der eigenen Unzulänglichkeit. Da ist kein Drüberstehen möglich, sondern nur ein Mittendrin. Vor allem, wenn Du im Recht bist (zu sein glaubst).

Aber eins ist sicher: Diejenigen, mit denen Du über andere herziehst, werden das Gleiche tun, wenn DU ihnen den Rücken zukehrst. Denn so einfach kann man das ja nicht abstellen.

Und ist es nicht – wenn Du mal wirklich ehrlich zu Dir bist – eine unglaublich hässliche Energie, die Du da in Dich einlädst, wenn Du schlecht über andere redest…

Vielleicht musst Du da ja auch tun, weil Dich Dein Lästeropfer früher mal enttäuscht oder verletzt hat? Und jetzt willst Du’s ihm endlich heimzahlen. Das kommt aber leider (nur) auf der energetischen Ebene an und beeinflusst Dich selbst ebenfalls negativ. Wer hätt’s gedacht?

Wie oft vergiften wir uns selbst (auf emotional-energetischer Ebene), indem wir Negatives denken, sprechen, tun? Willst Du wirklich so weitermachen?

(Ah, spätestens jetzt kommen die „Ja-aber’s“: „Ja, aber die anderen machen das auch“ oder „Aber die ist ja echt unmöglich und hohl, die hat’s verdient“ oder „Der regt mich eben so auf, dieser Idiot!“)

Frage Dich:

Was genau bringt es mir, wenn ich über andere herziehe?

Warum brauche ich das?

 

Vielleicht gibt es ja auch andere Möglichkeiten…

…Wenn Du lästern musst, weil Du einmal (oder öfter) von Deinem Lästeropfer verletzt oder enttäuscht worden bist, ist es Zeit, Dich und Dein Herz zu heilen und zu verzeihen. Wenn Du hier Hilfe brauchst, wende Dich gerne an mich und buche ein Herzcoaching!

…Wenn Du mitlästerst, weil alle anderen das auch tun, und Du nur aus Ich-will-dazugehören-Gründen mitmachst, Du aber EIGENTLICH gar nicht willst. Dann steh zu Dir selbst und mach nicht mehr mit. Sicher kriegst Du dann auch nicht mehr die brandaktuellen Geschichten als erstes zu hören, aber etwas später wird vielleicht auch noch reichen. Die wirklich wichtigen Dinge wirst Du immer noch rechtzeitig erfahren.

…Wenn Du lästerst, weil Dir an dem anderen etwas nicht passt, dann: Sag es ihm doch einmal direkt. Persönlichl. Aus dem Herzen. Dann findest Du auch die richtigen Worte. Kritik ist manchmal nötig, aber wenn, dann lass sie konstruktiv sein. Sprich darüber, z.B. wie Du Dich fühlst, wenn Dein Partner das tut, was Dich stört. Und zwar MIT Deinem Partner. Vielleicht ist er sich dessen gar nicht bewusst, was dabei in Dir vorgeht (außer er ist eines der ganz seltenen Exemplare der Gedankenleser… ;-) ).

Und: wenn DIR an jemand anderem etwas nicht passt, schau einmal auch auf Dich selbst. Wo machst Du genau das Gleiche, wann handelst Du genau so? Nimm es wahr und verzeihe Dir.

Manchmal lohnt es sich auch, sich abzugrenzen; vor allem, wenn Du immer das Gefühl hast, Du müsstest Dich einmischen bei den anderen. Weil Du diese Erfahrungen schon alle gemacht hast. Weil Du es besser weißt. Weil…

Da hilft es, die anderen die anderen sein lassen. Sie so lassen wie sie sind, mit ihren Entscheidungen, Gedanken und Handlungen. Bei Dir selbst bleiben. Nur bei Dir. Und Dein Herz trotz allem offen halten. Und fertig. Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich (zumindest die Erwachsenen, sollte man meinen…).

Den anderen einmal so annehmen, wie er ist. Statt ihn irgendwie anders haben zu wollen. Vielleicht ist das ja dann gar nicht so übel und Du kannst sogar noch etwas von ihm lernen.

Verpeste nicht Deine Gedanken, Dein
 

Ich wünsche Dir einen schönen Tag – und freue mich über Deine Gedanken dazu unten in den Kommentaren!

Deine Manuela ;-)

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