Gastbeitrag von Kinesiologin Bianca Hanke aus Wien

Du kennst sie.

Du hast sie, ich weiß es.

Wovon ich spreche?

Von dieser Stimme in deinem Kopf, die dir immer sagt, wie du (nicht) bist und was du (nicht) kannst.

Wenn du dieser Stimme schon einmal bewusst zugehört hast, hast du vielleicht auch bemerkt, dass nicht alles davon wirklich stimmt. Und da du hier auf Manuelas Blog bist, nehm‘ ich mal an, dass du gerne deine negativen Glaubenssätze verändern möchtest.

Bei meiner kinesiologischen Arbeit verwende ich sehr gerne eine Methode, die ich dir heute vorstellen möchte. Du kannst sie gemeinsam mit einer zweiten Person machen oder auch alleine.

Glaubenssätze lösenauf kinesiologisch

Glaubenssätze lösen auf kinesiologisch

Zuerst bearbeitest du die negative Variante deines Glaubenssatzes. Nachdem mein Spezialgebiet Lernblockaden sind, nehme ich als Beispiel den Satz „Ich kann das nicht“. Diesen Satz formulierst du so um, dass er mit „Ich fühle mich…“ beginnt. Damit distanzierst du dich schon von der Aussage. Spür mal in dich hinein, ob du einen Unterschied bemerkst. In meinem Beispiel heißt der Satz jetzt „Ich fühle mich mit der Aufgabe überfordert.“

Jetzt legst du eine Hand auf die Stirn und die andere auf den Hinterkopf. Dabei sprichst du deinen Satz laut aus und folgst mit den Augen der Form einer liegenden Acht. Du wirst bemerken, dass das Bewegen der Augen nicht ganz „rund“ läuft und du dich vielleicht unwohl fühlst. Keine Angst, das ist normal!

Du kannst dir zur Unterstützung von jemand zweitem die Bewegung vormachen lassen oder du malst dir die liegende Acht auf ein Blatt Papier und folgst ihr so mit den Augen.

Das Aussprechen und die Augenbewegung machst du so lange, bis du dich nicht mehr unwohl fühlst und sich deine Augen ohne ruckeln bewegen.

Mit diesem ersten Schritt hast du den Stress aus deinem Glaubenssatz genommen.

Jetzt verankerst du noch die positive Variante in dir.

Dazu machst du den gleichen Ablauf wie zuvor durch, allerdings mit dem ins Positive umgewandelten Satz, der mit „Ich bin…“ beginnt. In meinem Beispiel lautet er „Ich bin der Aufgabe gewachsen.“.

Achte dabei wieder auf dein Gefühl und wie es sich verändert. Auch die Augenbewegung soll jetzt wieder ohne Aussetzer funktionieren.

Hast du die Übung gemacht?

Dann freue ich mich sehr, wenn du Manuela und mir in den Kommentaren verrätst, wie du deinen Satz umformuliert hast und wie es dir beim Lösen gegangen ist.

 

Bianca Hanke
BiancaHankeLebt in Wien mit Mann und Tochter. Bianca bezeichnet sich eigentlich als unesoterisch, hat aber trotzdem eine mediale Begabung und lässt sich bei ihrer Arbeit meist von ihrer Intuition leiten.

Sie hat eine Leidenschaft für Bücher, die sie sich nicht nur nach dem Umschlagtext aussucht, sondern auch nach ihrem Geruch. Sie kann gut ohne Schokolade und anderes Süßzeug leben, aber sollte jemals die Chipsproduktion eingestellt werden, habe ich ein ernsthaftes Problem. (Ich auch, Anm. von Manuela ;-) )

www.bhandelt.at

 

 

 


Vielen Dank, liebe Bianca für Deine kinesiologische Variante zum Glaubenssätze lösen. :-)

…und wenn DU nun wissen willst, warum Du so tickst wie Du tickst, und wie Du auf weitere Dir noch unbewusste Glaubenssätze kommen kannst, dann trag Dich doch gleich ein für den kostenlosen Email-Kurs „Löse Deine Kopfblockaden“ – da findest Du bestimmt den einen oder anderen Satz heraus, mit dem Du so gar nicht gerechnet hättest…

zum kostenlosen E-Mail-Kurs >

 

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